Der elektrische BMW iX3 fährt von China aus in die Welt – mit Bauteilen aus Österreich.
BMW iX3

Heißt es bald Bayerisch-Chinesische Motoren Werke?

Sieben Jahre nach dem Pionier i3 bringt BMW wieder ein Batterie-elektrisches Auto auf den Markt. Doch anders als der radikale Solitär ist der iX3 nur eine von mehreren Varianten des SUV-Bestsellers. Gebaut wird das Auto in China – als erstes BMW-Modell auch für den Export.

Was einmal die Mandschurei war, im Nordosten der heutigen Volksrepublik China gelegen, ist der Wirtschaftsmotor des Imperiums. Die Hauptstadt Shenyang, eine Metropole mit ungefähr so vielen Einwohnern wie Österreich, hat sich herausgeputzt in den letzten Jahren, mit Hochhäusern von Stararchitekten, Vergnügungsvierteln, (wiederaufgebauten) historischen Bauwerken und vielen säuberlichen Grünflächen. Lange genug war Shenyang förmlich von Kohlestaub überzogen, als Tor zu den eher finsteren Schauplätzen von Chinas wirtschaftlicher Aufholjagd – Landschaften, durch Bergbau, Stahlproduktion und Kohlekraftwerke verheert.

Unverändert wird der Energiehunger der Region hauptsächlich durch das Verfeuern von Kohle gestillt, wie im Rest des Landes, aber es gibt wirkungsvolle Filteranlagen und es gibt umwelttechnische Vorzeigebetriebe wie BMW Brilliance Automotive.

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