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Warum die Techriesen die Welt erobern

Die Aktie des Videostreaminganbieters Netflix war seit Jahresbeginn bereits um 63 Prozent gestiegen, bevor die am Donnerstag präsentierten Zweitquartalszahlen für Ernüchterung sorgten und die Aktie nachgeben ließen.
Die Aktie des Videostreaminganbieters Netflix war seit Jahresbeginn bereits um 63 Prozent gestiegen, bevor die am Donnerstag präsentierten Zweitquartalszahlen für Ernüchterung sorgten und die Aktie nachgeben ließen. REUTERS
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Die großen Technologiefirmen sind gehypt, seit Jahresbeginn um fast 50 Prozent gestiegen und daher korrekturanfällig. Längerfristig betrachtet haben die Anleger aber gar nicht so Unrecht mit ihrer Vorliebe für IT-Giganten.

Wien. Es war zu schön, um wahr zu sein. Die Aktie des Videostreaminganbieters Netflix war seit Jahresbeginn bereits um 63 Prozent gestiegen, bevor die am Donnerstag präsentierten Zweitquartalszahlen für Ernüchterung sorgten und die Aktie nachgeben ließen. Das Unternehmen, ein eindeutiger Nutznießer der weltweiten Corona-Ausgangsbeschränkungen, gewann im zweiten Quartal zwar zehn Millionen neue Bezahlkunden dazu, das waren aber weniger als im ersten Quartal, und im dritten dürften es noch weniger sein.

Auch bei den anderen FANG-Werten (neben Netflix sind das noch das soziale Netzwerk Facebook, der Onlinehändler Amazon und die Google-Mutter Alphabet) sind die Erwartungen der Anleger schon sehr hochgeschraubt, Enttäuschungen sind in nächster Zeit also nicht auszuschließen.

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