Volksoper

Identität gesucht – liebevoller Prinzipal ersehnt

Der Chor der Volksoper während einer Probe mit Abstand. Eine der zentralen Aufgaben des neuen Direktors wird es sein, dem Haus seinen Stellenwert als erste Operettenbühne des Landes zurückzuerobern.
Der Chor der Volksoper während einer Probe mit Abstand. Eine der zentralen Aufgaben des neuen Direktors wird es sein, dem Haus seinen Stellenwert als erste Operettenbühne des Landes zurückzuerobern.APA/ROBERT JAEGER
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Die Bewerbungsfrist für die Nachfolge Robert Meyers ist zu Ende. Ob in diesem Lande jemand erkannt hat, was die Frage einer Neubestellung des Direktorenpostens in Wiens Haus am Gürtel für das Musikland bedeutet?

Die Frist ist um. Bis zum Wochenende konnten sich Interessenten für die Leitung der Wiener Volksoper bewerben. Wer da meint, ein Wagner-Zitat im Zusammenhang mit diesem Haus sei unpassend gewählt, irrt: „Der fliegende Holländer“ steht in der kommenden Saison auf dem Spielplan. Womit die Liste der anstehenden Probleme schon beginnt.

Die Volksoper hat nämlich ein Problem. Das ist, dass sie kein Problem hat. Und zwar so lang nicht, wie Langzeit-Direktor Robert Meyer sich selbst, den beliebten Schauspieler, so oft wie möglich engagiert.

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