Stadtgespräch

Wien-Wahl: Türkises Stimmungshoch im Sommerloch

Hinter ÖVP-Spitzenkandidat und Parteichef Gernot Blümel bringen sich in den Bezirken auch Nachwuchshoffnungen in Stellung.
Hinter ÖVP-Spitzenkandidat und Parteichef Gernot Blümel bringen sich in den Bezirken auch Nachwuchshoffnungen in Stellung.(c) APA/HERBERT PFARRHOFER (HERBERT PFARRHOFER)
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Während die restlichen Parteien noch an ihren Kandidatenlisten feilen, bringt die Wiener ÖVP bereits ihre zweite Reihe in Stellung. Auch dort rechnet man sich gute Chancen aus.

Die bevorstehende Wien-Wahl könnte man zuweilen auch als Duell der ersten Male bezeichnen: Bis auf Heinz-Christian Strache (Team HC Strache) kämpfen die restlichen Spitzenkandidaten von SPÖ, Grüne, Neos und ÖVP in ihrer Rolle erstmals um die Gunst der Hauptstadtbewohner.

Wiens ÖVP-Chef Gernot Blümel will dabei vor allem das historisch schlechte Ergebnis (die ÖVP erreichte 2015 lediglich 9,4 Prozent) vergessen machen. Die Präsentation der türkisen Landesliste heizte in der Vorwoche bereits Spekulationen über die politische Zukunft des Finanzministers an, für den nach einer Serie von politischen Missgriffen (fehlende Nullen im Budgetentwurf, Laptop-Sager im „Ibiza“-U-Ausschuss) ein Wechsel in das Wiener Rathaus im Bereich des Möglichen liegt.>> Gernot Blümel nach Wien? Was dagegen spricht [premium]

„Wer in Wien kandidiert, will mitregieren“, kommentierte Blümel seine derzeitige Ausgangslage, womit dieser die Spekulationen um seinen Abgang aus der Bundesregierung nur noch weiter befeuerte.

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