Tennis-Coup

Alexander Antonitsch: "Die US Open werden immer wahrscheinlicher"

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New York rüstet sich für die US Open. Letzte Details sollen bald geklärt sein, wie Alexander Antonitsch der „Presse“ verrät. „Auch die Mehrheit der Spieler ist für eine Austragung.“

Mit dem Turnier in Washington (geplant ab 13. August) hätte die ATP-Tour nach über fünf Monaten Zwangspause ihr Comeback geben wollen, doch am Dienstag folgte für Fans aus aller Welt die große Ernüchterung. Das Event wurde abgesagt, Turnierchef Mark Ein begründete die Entscheidung mit Sorgen über Reisebeschränkungen und die aktuelle Ausbreitung des Coronavirus in den USA. Was zunächst wie ein herber Rückschlag für die Tennisszene aussieht, war hinter den Kulissen erwartet worden.

In Washington hätten sich die Spieler nicht in einer sogenannten Bubble, also weitestgehend abgeschottet von der Außenwelt, aufgehalten. Zudem hätten nur wenige, vor allem europäische Spieler den Weg von Washington nach New York nehmen und sich einem weiteren Risiko aussetzen wollen, sie hätten es ohnehin bevorzugt, direkt New York anzusteuern. Kurzum: Washington wäre ein Risiko gewesen, dem man nun aus dem Weg geht.

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