Konjunktur

Mehr Wachstum als nach Finanzkrise

Die heimische Volkswirtschaft erleidet heuer den stärksten Einbruch seit den 1930er-Jahren.
Die heimische Volkswirtschaft erleidet heuer den stärksten Einbruch seit den 1930er-Jahren. APA/AFP/JOE KLAMAR
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Die heimische Volkswirtschaft erleidet heuer den stärksten Einbruch seit den 1930er-Jahren. Die Erholung soll laut IHS aber stärker als nach der Finanzkrise vor zehn Jahren sein.

Wien. Die Coronapandemie beschert der Welt und somit auch Österreich den heftigsten Konjunktureinbruch seit der Weltwirtschaftskrise der 1930er-Jahre. So viel ist bekannt. Konkret wird das heimische BIP heuer um „historische 7,25 Prozent zurückgehen“, wie IHS-Chef Martin Kocher am Donnerstag anlässlich der Mittelfristprognose seines Instituts sagt. Allerdings gibt es auch eine gute Nachricht: Die Erholung folgt auf dem Fuß.

Der konjunkturelle Tiefpunkt dürfte im zweiten Quartal bereits durchschritten worden sein. Und im zweiten Halbjahr könnte es bereits eine deutliche Erholung geben, die sich 2021 mit einem Plus von 5,75 Prozent fortsetzen soll. Der Lockdown und die erste Phase nach der Wiederöffnung hätten sogar die Form „eines kleinen V“ gehabt, so Kocher. Auf den starken Einbruch sei also eine – wenn auch kürzer andauernde – starke Erholung gefolgt. In weiterer Folge werde es nun vor allem seitwärts weitergehen.

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