Zu Fuß statt mit der U-Bahn: Eine Initiative ruft dazu auf, am kommenden Dienstag den Weg ins Büro zu Fuß zurückzulegen.
Stadtleben

Wien, Stadt der Fußgänger

Nicht nur die Radfahrer, auch die Fußgänger werden in Wien mehr. Ein „Walk to Work“-Tag soll zu noch mehr Fußwegen animieren.

Wien. Manche Ideen brauchen eine Weile, ehe sie am anderen Ende der Welt aufgegriffen werden, mitunter sogar zwei Jahrzehnte: Was in Australien schon 1999 als „Walk to Work“-Bewegung begonnen hat, ist nun, 2020, auch in Wien angekommen: Denn am kommenden Dienstag, dem 28. Juli, findet in der Stadt erstmals der „Walk to Work“-Tag statt: Alle, die in den Ferien in die Arbeit gehen müssen, sollen dies an diesem Tag auch buchstäblich tun: In die Arbeit gehen nämlich, „Walk to Work“ eben.

Wer für den Arbeitsweg die halbe Stadt durchqueren muss, darf dabei freilich auch ein wenig schummeln oder abkürzen: „Es reicht ja schon“, sagt Eugene Quinn, dessen Verein Space and Place den „Walk to Work“-Day in Wien initiiert hat, „wenn man drei Stationen früher aus der Straßenbahn aussteigt.“

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