Republikaner

Die interne Front der Trump-Kritiker

Mitt Romney traute sich einen Zweikampf gegen die Wahlkampfmaschinerie Trumps nicht zu.
Mitt Romney traute sich einen Zweikampf gegen die Wahlkampfmaschinerie Trumps nicht zu. REUTERS
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Reihenweise beziehen prominente Republikaner Stellung gegen den Präsidenten und sprechen sich für eine Wahl Joe Bidens aus. Federführend ist eine Initiative, die sich „Lincoln Project“ nennt.

Wien/Washington. 30 Sekunden dauern die TV-Spots des „Lincoln Project“, die just vor Auftritten Donald Trumps über die Schirme flimmern. Sie zeichnen ein wenig schmeichelhaftes Bild des Präsidenten und rufen gar zur Wahl seines Gegners, Joe Biden, auf. Dass die Kritik vonseiten der Republikaner kommt, ist ebenso ungewöhnlich wie bezeichnend. Hinter dem „Lincoln Project“, das sich auf den wohl größten republikanischen Präsidenten beruft, stehen moderate Republikaner und klassische Konservative.

Es sind Leute wie der Wahlkampfstratege Steve Schmidt oder der Anwalt George Conway – pikanterweise der Ehemann der Trump-Beraterin Kellyanne Conway –, die Trump vorwerfen, die Grand Old Party gekapert und für populistische Zwecke transformiert zu haben. Sie beschuldigen ihn des Verrats und des Ausverkaufs ihrer Ideale.

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