Uralt-Geräte, desolate Infrastruktur und kein Geld: Hochrangige Militärs der Bundesländer üben scharfe Kritik.
Zuerst ist Verteidigungsministerin Klaudia Tanner (ÖVP) mit Plänen ihres innersten Zirkels vorgeprescht, wie die Zukunft des Heeres aussehen wird: Die militärische Landesverteidigung sollte nicht mehr im Zentrum stehen. Mit der Truppe selbst, den obersten Generälen, hat sie sich nicht abgestimmt. Nach einem internen und externen Aufschrei kündigte Tanner nun einen breiten Reformdiskurs an.
Doch wie soll der aussehen? Was denkt die Truppe über den Zustand und die Zukunft der Truppe? Die Bundesländerzeitungen und „Die Presse“ haben ein umfassendes Lagebild gezeichnet. Von Vorarlberg über Graz bis nach Wien.