Briefing
Was Sie heute wissen sollten

Neue Einreiseregeln für Österreich – Aus für den "Babyelefanten" – Trump droht mit Nationalgarde

Wir geben Ihnen einen schnellen Überblick über die wichtigsten Themen.

Neue Einreiseregeln nach Österreich: Ab heute wird die Einreise nach Österreich strenger geregelt. Für die Rückkehr aus Corona-Risikogebieten ist nun verpflichtend ein negativer PCR-Test nötig. Andernfalls müssen die Betroffenen in Heimquarantäne und den Test nachholen. Drittstaatsangehörige, die über ein Schengen-Land einreisen, können die Quarantäne indes nie umgehen. Mehr dazu.

Abschied vom "Babyelefanten": Die „Babyelefantenregelung“, alias der einzuhaltende Mindestabstand von mindestens einem Meter beim Betreten von öffentlichen Orten, ist ab heute aufgehoben. Nur in öffentlichen Verkehrsmitteln und in Kundenbereichen von Geschäften bleiben die Bestimmungen weiter aufrecht. Mehr dazu.

SPÖ fordert 14-Tage-Coronatests im Tourismus: Parteichefin Pamela Rendi-Wagner kritisiert das türkis-grüne „Verordnungschaos“ und fordert, dass alle Mitarbeiter im Tourismusbereich alle 14 Tage auf das Coronavirus getestet werden. Eine Obmanndebatte, wie sie Burgenlands Landeschef Hans Peter Doskozil gerade (wieder) ins Spiel bringt, will sie nicht kommentieren. Mehr dazu. 

Trump droht Portland mit Nationalgarde: Nach dem angekündigten Abzug von Bundespolizisten aus Portland hat der US-Präsident der Westküstenstadt mit einem Einsatz der Nationalgarde gedroht. Sollte die Gewalt bei den derzeitigen Protesten nicht aufhören, "werden wir die Nationalgarde schicken", sagte Donald Trump. Der Einsatz der Bundespolizisten hatte die angespannte Situation in Portland zusätzlich angeheizt.

Rezession „historischen Ausmaßes": Der Lockdown aufgrund der Corona-Pandemie hat Österreichs Wirtschaft im zweiten Quartal um 12,8 Prozent gegenüber 2019 einbrechen lassen. Verglichen mit dem ersten Vierteljahr, das schon ein Minus aufgewiesen hatte, war das BIP von April bis Juni um 10,7 Prozent tiefer. Ein Rückgang dieser Größenordnung sei einzigartig seit dem Zweiten Weltkrieg, heißt es seitens des Wirtschaftsforschungsinstituts Wifo. Mehr dazu.

Muss Putin die Proteste fürchten? Der Kreml ignoriert die im Land herrschende Unzufriedenheit. Jedoch wird er künftig noch öfter damit konfrontiert werden, schreibt Jutta Sommerbauer in der Morgenglosse.

Der Morgenticker zum Nachlesen:

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