Analyse

Wie es zu den Entscheidungen in St. Wolfgang kam

Waterfront along Lake Wolfgangsee is seen in St. Wolfgang
Waterfront along Lake Wolfgangsee is seen in St. WolfgangREUTERS
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Trotz Dutzender nachgewiesener Infektionen wurde die Schließung von Hotels nicht einmal angedacht. Auch Urlauber durften ohne Tests abreisen. Wie ist das zu erklären?

Allem Anschein nach ist der regionale Ausbruch in St. Wolfgang im Salzkammergut unter Kontrolle, die Zahl der bestätigten Infizierten stieg am Mittwochabend nach Auswertung von rund 1200 Tests nur leicht von 62 auf 68, ein weiterer positiver Fall kam in einer Nachbargemeinde hinzu, es handelt sich dabei um eine Praktikantin. Ausgestanden sind die Ereignisse der vergangenen Tage aber nicht, hat doch so manche Entscheidung des Krisenstabs für verständnisloses Kopfschütteln in der Bevölkerung gesorgt und die Frage aufgeworfen, ob hinsichtlich der Containment-Strategie mit zweierlei Maß gemessen wurde – immerhin gehört St. Wolfgang zu den bekanntesten Tourismusorten Österreichs und ist vor allem bei deutschen Urlaubern äußerst beliebt.

Warum wurden in St. Wolfgang keine Hotels geschlossen?

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