Coronapandemie

ALC mit Sonderpreis

In Krisenzeiten finden innovative Unternehmen auch neue Chancen vor.

Wie geht es den Leading Companies in der Coronazeit? Und mit welchen Konzepten und Ideen bewältigen sie die Krise? Das wollen wir heuer beim ALC-Wettbewerb von den besten Unternehmen des Landes wissen. Wir bitten daher die ALC-Teilnehmer, uns ihre aktuelle Situation kurz zu beschreiben und uns einen Ausblick zu geben, wie sie die Gegenwart und die unmittelbare Zukunft meistern. Die Beschreibung der aktuellen Lage ist kein Muss, um beim ALC-Award teilzunehmen. Aber wir wollen, abseits der objektiven Fakten- und zahlenbezogenen Bewertung, die spannendsten Comeback-Storys identifizieren, im Rahmen von ALC vorstellen und mit einem Sonderpreis auszeichnen.

Einen weiteren wichtigen Sonderpreis wird es heuer wieder geben: Jenen, den ALC gemeinsam mit der Essl Foundation an Unternehmen vergibt, die sich seit Jahren bei der Beschäftigung von Menschen mit Behinderung erfolgreich und beispielhaft hervortun.
„Wir wollen jene Unternehmen auszeichnen, die Mitarbeiter nach ihren Talenten und Begabungen beschäftigen und die Rahmenbedingungen erfüllen, dass Menschen mit oder ohne Behinderungen gemeinsam am Erfolg mitwirken können“, betont Initiator Martin Essl. „Wir wollen damit aber auch Unternehmen Mut machen, die dieses Potenzial noch nicht erkannt haben oder zu wenig einsetzen.“

Gerade in herausfordernden Zeiten sind Innovationskraft und Mut zur Veränderung gefragt. Die Wirtschaft habe hier eine besondere Aufgabe und Verantwortung. „Die Covid-19-Pandemie hat unsere gewohnten Strukturen erschüttert und viel Leid und Verunsicherung gebracht“, sagt Essl. Aber mit der Krise sieht er auch neue Chancen.
„Um unser Umfeld jetzt wieder neu zu ordnen, müssen wir die eingetretenen Pfade verlassen, die künftigen Herausforderungen und Chancen berücksichtigen und mit vereinter Kraft eine Zukunftsperspektive entwickeln.“ Damit werden laut Essl wieder viele neue Jobchancen entstehen. Corona habe unser Arbeitsumfeld bereits verändert und die Akzeptanz von Home-Office massiv erhöht. „Das bringt auch neue Chancen in der Integration von Menschen mit Behinderungen in den ersten Arbeitsmarkt.“ (hp)

Die ALC-Kategorien:

Die ALC-Sieger werden in zwei Kategorien gekürt: National tätige Unternehmen – mit vorwiegend Geschäftstätigkeit in Österreich. Wobei hier zwei ALC-Preise vergeben werden: die Wertung für kleine Unternehmen (Umsatz: mindestens eine bis maximal zehn Millionen Euro) und für große Unternehmen (Umsatz ab zehn Millionen Euro).

Dazu gibt es einen Award für die Kategorie „International tätige Unternehmen“ – mit folgenden Kriterien: Die Unternehmen weisen in allen operativen Einheiten eine relevante internationale Struktur und folgende Merkmale auf: Produkte und Dienstleistungen sind für den Weltmarkt von Relevanz; internationales Geschäftsmodell, internationale Wertschöpfungskette oder Kundenstruktur, maßgeblicher Exportanteil, Auslandsniederlassungen, strategische Beteiligungen, Abnehmer oder Konkurrenten in ausreichender Quote (int.) sowie Konzernabschluss.

Neben der Zahlenbewertung der Drei-Jahres-Performance bitten wir die ALC-Teilnehmer heuer um ein Statement zur aktuellen Wirtschaftslage mit kurzem Ausblick, wie sie die Gegenwart und die unmittelbare Zukunft bewältigen.

Impressum:

„Austria's Leading Companies“ (ALC) wird von der „Presse“-Redaktion in voller Unabhängigkeit gestaltet und erscheint in Kooperation mit dem KSV1870 und PwC Österreich.

ALC wird unterstützt von A1, Casinos Austria, Commerzbank, Donau Versicherung, Skoda, TÜV Austria und Zero Project.

Redaktion: Hans Pleininger,
hans.pleininger@diepresse.com
Online-Red.: Marc Kiemes-Faucher


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