Rote Zahlen

Prada-Umsatz in Coronakrise eingebrochen

(c) APA/AFP/ROSLAN RAHMAN (ROSLAN RAHMAN)
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Das Mailänder Luxusmodeunternehmen hat das erste Halbjahr 2020 mit einem Umsatzrückgang von 40 Prozent auf 938 Mio. Euro abgeschlossen.

Die Coronakrise belastet die Halbjahresergebnisse des italienischen Modeunternehmens Prada schwer. Der Mailänder Konzern hat das erste Halbjahr 2020 mit einem Umsatzrückgang von 40 Prozent auf 938 Mio. Euro abgeschlossen. Prada meldete Verluste von 180 Mio. Euro, nach einem Nettogewinn von 155 Mio. Euro im ersten Halbjahr 2019, teilte der Konzern in einer Presseaussendung am Mittwoch mit.

Beim operativen Ertrag (EBIT) wurde ein Minus von 83 Mio. Euro verzeichnet. Die Konzernverschuldung betrug 515 Mio. Euro. Während Prada unter der Schließung seiner Geschäfte in mehreren Ländern wegen der Coronavirus-Epidemie leidet, meldete der E-Commerce ein dreistelliges Wachstum.

Die Coronavirus-Krise habe einen sehr positiven Wachstumstrend für das Unternehmen unterbrochen. "Wir sind jedoch zuversichtlich, dass die Pandemie unter Kontrolle gebracht wird und dass wir bis Jahresende wieder auf Wachstumskurs gelangen können", so Pradas Geschäftsführer Patrizio Bertelli.

(APA)

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