Grüne Pläne

Josefstädter Straße soll zur Begegnungszone werden

Die Bezirksgrünen im achten Bezirk wollen die Josefstädter Straße zu einer Begegnungszone umgestalten. Ein Abschnitt rund um das Theater in der Josefstadt soll überhaupt zur Fußgängerzone werden.

Die Josefstadt wird, das lässt sich jetzt schon sagen, grüner und verkehrsberuhigter. Denn sowohl die amtierende ÖVP-Bezirksvorsteherin Veronika Mickel als auch die Josefstädter Grünen, die sich nach der Wieder-Versöhnung mit dem früheren grünen Bezirkschef Heribert Radijan Hoffnungen auf den Bezirksvorsteher-Posten machen, gehen mit Plänen für neue Begegnungszonen (und mehr Grün) in den Wahlkampf.

Während Mickel eine solche wie berichtet in der Florianigasse umsetzen möchte, wollen die Josefstädter Grünen mit ihrem Spitzenkandidaten Martin Fabisch gleich eine der wichtigsten (Durchfahrts-)Straßen im Bezirk verkehrsberuhigen: Die Josefstädter Straße nämlich.

„Eine Begegnungszone macht dort Sinn, wo eingekauft wird, wo tagsüber das Leben ist“, sagt Fabisch – weshalb er auch Mickels Pläne für die Florianigasse - die keine Einkaufsstraße ist - als „unklug überlegt“ bezeichnet.

Die grünen Pläne, die der „Presse“ vorliegen, sind schon recht konkret: So soll die Josefstädter Straße zwischen der Lange Gasse und dem Palais Strozzi (bis zur Höhe Fuhrmanngasse) zur Begegnungszone werden, auf der alle Verkehrsteilnehmer gleichberechtigt und mit maximal Tempo 20 unterwegs sein sollen. Damit würde die bereits bestehende Begegnungszone in der Lange Gasse quasi ums Eck auf die Josefstädter Straße verlängert.

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