Trotz Pandemie

US Open sollen wie geplant stattfinden

The City that never sleeps.
The City that never sleeps.(c) APA/AFP/JOHANNES EISELE (JOHANNES EISELE)
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Die Veranstalter geben sich "zuversichtlich, dass Sicherheit und Gesundheit aller Beteiligten garantiert werden können“. Manche Top-Athlethen sehen das anders.

Die Tennis-US-Open in New York sollen trotz der Coronavirus-Pandemie stattfinden. Die Verantwortlichen des US-Tennisverbandes gaben einen Monat vor dem Start des Turniers am 31. August grünes Licht für die Durchführung. Das normalerweise vierte und letzte Grand-Slam-Turnier wird ohne Zuschauer und in einer "Blase" mit sehr eingeschränkter Bewegungsfreiheit stattfinden.

Zuvor findet ab dem 22. August auch der kombinierte Event (Masters-1000 bei den Männern, Premier bei den Frauen) von Cincinnati statt, der nach New York verlegt wurde. "Wir sind zuversichtlich, dass Sicherheit und Gesundheit aller Beteiligten garantiert werden können", schrieb die USTA am Freitag in einer Medienmitteilung.

Hochkarätige Absagen

Wegen der nach wie vor hohen Covid-19-Zahlen in den USA haben allerdings viele Spielerinnen und Spieler große Vorbehalte gegenüber einer Reise nach New York. Die Weltranglisten-Erste Ashleigh Barty hat bereits abgesagt.

Als einziges der vier Grand-Slam-Turniere fanden die USOpen seit der Premiere 1881 in jedem Jahr statt - selbst während der beiden Weltkriege. Wimbledon musste wegen der Pandemie erstmals seit 1945 abgesagt werden, die French Open sollen am Ende einer in den Herbst verlegten und verkürzten Sandsaison vom 27. September bis 11. Oktober stattfinden.

(APA/sda)

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