Wenn die Biopute mit der Post kommt

Josef Quehenberger hält in seinem Mischbetrieb auch rund 200 Puten.
Josef Quehenberger hält in seinem Mischbetrieb auch rund 200 Puten.Josef Quehenberger
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Der Abtenauer Josef Quehenberger züchtet Truthähne in Bioqualität und vermarktet sie selbst.

Knackig, bissfest, herzhaft: Das sind die Worte, die fallen, wenn Josef Quehenberger das Fleisch seiner Bioputen beschreibt. „Man schmeckt, dass sie viel Grünfutter fressen, dauernd auf der Wiese sind und den Schmetterlingen nachjagen“, sagt der Landwirt, der gemeinsam mit seiner Frau den Rocherbauer in Abtenau, Ortsteil Au, betreibt. Ein biozertifizierter Arche-Hof, auf dem neben Pinzgauer Rindern und Braunen Bergschafen auch Puten gehalten werden. Dabei war das mit der Pute eher Zufall.

„Ich habe etwas gesucht, das ich Freunden, die uns beim Heuen auf den steilen Wiesen helfen, als Dankeschön schenken kann.“ Weil schon die Oma auf dem Hof Truthähne hielt, kam er auf die Idee, in seinem Stall samt Auslauf auf eine steile Wiese Jungputen aufzuziehen. „Begonnen habe ich mit 15 Tieren“, erinnert er sich. Das war vor fünf Jahren.

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