Cybersex

Die digitale Lust braucht analogen Schutz

Seine Sexualität im Internet auszuleben erfordert auch gewisse Sicherheitsvorkehrungen.
Seine Sexualität im Internet auszuleben erfordert auch gewisse Sicherheitsvorkehrungen.(c) imago/GlobalImagens (imago stock&people)
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Die Sexualität wird - nicht erst seit der Corona-Pandemie - zunehmend digitaler. Doch sicherer Cybersex erfordert Aufklärung über mögliche Gefahren.

Wenn sich körperlicher Kontakt de facto abschafft, weichen Lust und Erotik auf andere Ebenen aus: Der Digitalisierungsschub infolge des coronabedingten Kontaktverbots hat nicht nur die Art unserer (Liebes-)Beziehungen verändert, sondern zeigt sich auch in den Formen, wie Sexualität neuerdings ausgelebt wird.

Pornowebsites, Dating-Plattformen und Erotik-Chatrooms verzeichneten in den vergangenen Monaten Rekorde bei ihren Zugriffszahlen. Doch wichen vielfach nicht nur Singles auf deren Leistungen aus – auch monogam lebenden Paaren blieb für ihr Liebesspiel oftmals nur noch das Internet, wenn der direkte Kontakt, etwa durch einen fehlenden gemeinsamen Haushalt, nicht möglich war.

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