Ausblick

Sturm Graz und der steirische Weg: "Schnell, attraktiv und mutig"

Ilzer und Gorenc-Stankovic
Ilzer und Gorenc-Stankovic(c) APA/ERWIN SCHERIAU
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Mit Christian Ilzer hat der SK Sturm Graz seinen Wunschtrainer geholt. Unter dem neuen Coach erwartet man sich vor allem die Rückkehr zu den eigenen Werten.

Graz. Unter den Augen von Neo-Coach Christian Ilzer startete am vergangenen Samstag die Saisonvorbereitung des SK Sturm Graz. Dabei fehlten aber einige altbekannte Gesichter der vergangenen Jahre: Kiril Despodov kehrte zu Cagliari zurück, Lukas Spendlhofer, Markus Lackner, Lukas Grozurek und Emeka Eze erhielten keine Vertragsverlängerung.

Die Frage, ob den „Blackies“ ein Umbruch ins Haus steht, lässt sich für Sportdirektor Andreas Schicker mit einem klaren Ja beantworten: „Die Analyse der vergangenen Saison ist abgeschlossen, der Blick geht nur nach vorne.“ Dazu gehört auch der Transfer von Innenverteidiger Jon Gorenc-Stankovic, der von Huddersfield Town kam. Neben dem Slowenen kehrten die vormals ausgeliehenen Tobias Koch (Lafnitz) und Amadou Dante (Hartberg) nach Graz zurück. Sollte Emanuel Sakic nach Griechenland wechseln, wäre Sandro Ingolitsch von St. Pölten heißer Nachfolgekandidat.

Mit Ilzer bekam Sturm nach dem Abgang des glücklosen Nestor El Maestro seinen Wunschtrainer. Der Steirer, 42, der zuvor Hartberg in die Bundesliga und den WAC in die Europa League geführt hatte, verließ Austria nach einer eher durchwachsenen Saison. Schicker sagt, er habe den Weg Ilzers „intensiv verfolgt“, bei einem ersten Gespräch sei er sich sicher gewesen, den Richtigen gefunden zu haben. „Er bringt extremes Feuer mit und kann sich hundertprozentig mit dem Verein identifizieren. Außerdem hat er die Gabe, junge Spieler zu entwickeln.“

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