Home-Office

Geheimnisschutz ist Chefsache

Arbeiten daheim: Wie gut werden hier Geschäftsgeheimnisse geschützt?
Arbeiten daheim: Wie gut werden hier Geschäftsgeheimnisse geschützt?Getty Images
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Wenn Arbeitnehmer im eigenen Wohnzimmer werken – wie wird dort mit Geschäftsgeheimnissen umgegangen? Das kann ganz überraschend zur Gretchenfrage werden.

Wien. Mehr Effizienz und weniger Stress: Dieses Resultat kam bis jetzt bei fast allen Umfragen zum Thema Home-Office heraus. Das Arbeiten daheim hat sich für viele bewährt – für Arbeitnehmer wie Arbeitgeber. Und auch jene, die lieber im Büro werken, profitieren davon, denn sie haben dort jetzt mehr Platz und einen geringeren Lärmpegel. Home-Office wird eines der Dinge sein, die uns aus der jetzigen Ausnahmesituation zumindest teilweise erhalten bleiben, daran besteht inzwischen kaum noch ein Zweifel. Viele Firmen überlegen, ihren Mitarbeitern diese Möglichkeit auch künftig zumindest tageweise anzubieten.

Für Unternehmen bedeutet das aber nicht nur, dass sie darüber nachdenken können, sich die Kosten für die Anmietung immer noch größerer Büros zu sparen. Sie müssen sich auch über ein anderes Thema den Kopf zerbrechen, das meist nicht ganz oben auf der Agenda steht: wie sich das firmeninterne Know-how schützen lässt, wenn in einem beträchtlichen Ausmaß extern gearbeitet wird. „Diese Frage stellt sich sonst auch, durch Home-Office wird das aber verstärkt“, sagt Rechtsanwalt Martin Prohaska-Marchried, Partner bei Taylor Wessing, zur „Presse“. Denn es macht eben doch einen Unterschied, ob man nur fallweise oder aber andauernd Arbeit mit heim nimmt.

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