Interview

Hannes Androsch: "Wir hätten einige Leuchttürme, die unser Können beweisen"

Der Politik mangle es an Umsetzungswillen, wenn es um die Forschungsförderung geht, attestiert Hannes Androsch.
Der Politik mangle es an Umsetzungswillen, wenn es um die Forschungsförderung geht, attestiert Hannes Androsch.(c) Akos Burg
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Hannes Androsch scheidet nach zehn Jahren aus dem Amt des Vorsitzenden des Forschungsrats. Sein Resümee ist ernüchternd.

Der Rat für Forschung und Technologieentwicklung (RFTE) berät die Bundesregierung in allen Fragen zur Forschungs-, Technologie und Innovationspolitik. Dem im Jahr 2000 gegründeten und aus acht Mitgliedern bestehenden Rat stand der Unternehmer und ehemalige Vizekanzler (SPÖ) Hannes Androsch für zehn Jahre vor. In dieser Zeit habe der RFTE viele umfassende Empfehlungen gegeben, denen abgesehen von großen Ankündigungen jedoch meist wenig folgte, sagt er.

Die Presse: Wenn Sie auf das vergangene Jahrzehnt zurückblicken, in dem Sie für den RFTE tätig waren: Was waren die größten Erfolge des Rats in dieser Zeit?

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