Anschlag

Selbstmordattentäter tötete in Somalia vier Soldaten

Die Terrorgruppe Al-Shabaab übte den Anschlag aus, bei dem vier Soldaten starben und fünf weitere verletzt wurden.

Ein Selbstmordattentäter hat in Somalia mindestens vier Soldaten getötet. Der Angreifer habe sich am Samstag in einem Auto bei einem militärischer Außenposten in der Hauptstadt Mogadischu in die Luft gesprengt, sagte Abdullahi Madoobe, ein Vertreter des Militärs. Fünf Soldaten seien zudem verletzt worden.

Schwarzer Rauch war über den Dächern der Stadt zu sehen und Anrainer berichteten von zerbrochenen Fensterscheiben im Umfeld des Anschlags.

Die Terrorgruppe Al-Shabaab beanspruchte die Tat für sich und sagte, etliche Soldaten seien getötet worden. Die islamistischen Fundamentalisten kämpfen in dem armen Land am Horn von Afrika seit Jahren um die Vorherrschaft und kontrollieren weite Teile im Süden und Zentrum des Landes. Die Regierung wird im Kampf gegen Al-Shabaab vom US-Militär, das Luftangriffe fliegt, und einer Truppe der Afrikanischen Union (AU) unterstützt.

Unterdessen starben der Regierung zufolge zehn Menschen bei Unwettern in Somalia. In den kommenden Tagen werde es zu weiteren Stürmen und Überschwemmungen kommen, hieß es.

(APA)

Lesen Sie mehr zu diesen Themen:


Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.