Marais oder Montmartre? Zwischen Serviten- und Porzellangasse vergisst man schon einmal, dass man den Café au lait noch in Wien und nicht in Paris trinkt.
Servitenviertel

Wien wie in Frankreich: À la française am Alsergrund

Wer den heurigen Urlaub in der Hauptstadt verbringt, kann exotische Ecken an bekannten Plätzen entdecken. Im Servitenviertel in der Rossau lockt das „kleine Paris“ nach Wiener Art.

Jetzt haben es auch die Wiener Linien getan: Der virusbedingte Verbleib in den eigenen vier Wänden, der auf viele euphorische Reisepläne wegen Corona folgen musste, inspirierte nun auch die aktuelle Werbekampagne der städtischen Verkehrsbetriebe: „Wie New York, nur ohne Jetlag“ oder „Wie auf Ibiza, nur ohne Oligarchin“ ist derzeit auf Plakaten zu lesen, die die Fahrgäste zum Wien-Urlaub animieren sollen.

Diesen aber meiden die Stadtbewohner in Normalzeiten meist bis Ende August. Zu heiß die Innenstadt, zu verlockend die Stadtflucht Richtung Berg, See oder Meer. Heuer aber wich das Fernweh mitunter einer latenten Angst vor Ansteckung. Und so bleibt die Stadt für viele die einzig mögliche Urlaubsdestination. An vielen Ecken weiß diese aber durchaus mit Exotik zu überraschen.

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