Schießerei

Vor dem Weißen Haus niedergeschossener Mann war unbewaffnet

Nach dem Vorfall vor dem Weißen Haus war mehr Polizei im Einsatz.
Nach dem Vorfall vor dem Weißen Haus war mehr Polizei im Einsatz. (c) REUTERS (JONATHAN ERNST)
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Ein 51-Jähriger simulierte laut Secret Service eine Waffe, daraufhin kam es zu einer Schießerei vor dem Weißen Haus. US-Präsident Donald Trump musste eine Pressekonferenz beenden.

Vor dem Weißen Haus in Washington hat es nach Angaben von US-Präsident Donald Trump eine Schießerei gegeben. Auf eine Person sei dabei von Sicherheitskräften geschossen worden, sagte Trump am Montag zu Journalisten. Zuvor hatte der Präsident eine Pressekonferenz abrupt verlassen und wurde von Personenschützern aus dem Raum geleitet.

Der Vorfall hat sich laut Trump außerhalb des Zauns ereignet, der das Weiße Haus umgibt. "Es scheint alles unter Kontrolle zu sein." Zum Zustand der Person konnte Trump keine Angaben machen.

Wie CNN unter Berufung auf Ermittler-Kreise berichtet, soll der Mann unbewaffnet gewesen sein. Der Secret Service teilte in der Nacht zum Dienstag mit, ein 51-jähriger Mann habe behauptet, eine Waffe zu haben, sei danach auf den Beamten zugerannt und habe mit einem Gegenstand in der Hand eine beim Schießen übliche Position eingenommen.

Der am Oberkörper getroffene Mann und der Sicherheitsbeamte wurden in Krankenhäuser gebracht. Der Mann sei nicht in den Komplex rund um das Weiße Haus eingedrungen und keine der geschützten Personen seien in Gefahr gewesen, betonte der Secret Service.

(APA/dpa/Reuters)

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