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Tennis in New York: "Wer erwischt wird, kann gleich heimfliegen"

TENNIS - Thiem s Seven
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Die Veranstalter der US Open spannen ein dichtes Sicherheitsnetz. Securitys sollen Spieler und Begleitpersonen kontrollieren, Ausflüge nach Manhattan sind verboten - sonst ist das Turnier schnell vorbei.

Am Samstag hat das Warten ein Ende, reist Dominic Thiem erstmals seit über fünf Monaten zu einem ATP-Turnier. Das sollte eigentlich in Cincinnati (Qualifikation ab 20. August) stattfinden, wurde aufgrund der angespannten Corona-Situation in den USA und der einfacheren Handhabung – Stichwort Bubble – aber nach New York an den Schauplatz der US Open verlegt. Wer also besonders erfolgreich spielt und beim Grand-Slam-Turnier bis zum Ende dabei ist, der verbringt rund vier Wochen in dieser Blase.

Zwei Hotels in Long Island, östlich der Metropole, werden Spielerinnen, Spielern und deren Entourage zur Verfügung gestellt. Ursprünglich hätten alle Personen in Flughafenhotels untergebracht werden sollen, weil diese aber nicht exklusiv für den Tennistross reserviert werden konnten, änderten sich die Pläne. Einige Stars, Thiem ausgenommen, bevorzugen es dennoch, ein Haus zu mieten. Von ihren Pflichten enthoben werden sie deshalb aber nicht. Da wie dort werden Securitys die Ein- und Ausgänge bewachen, Hotel und Haus dürfen nur verlassen werden, um zur Anlage nach Flushing Meadows zu fahren.

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