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Unterrichtsbeginn

Mit Vorsicht, Tests und Masken ins neue Schuljahr

15.000 Schüler sollen mit der Gurgelmethode getestet werden.
15.000 Schüler sollen mit der Gurgelmethode getestet werden.APA/ROLAND SCHLAGER
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Wie sieht der Unterricht im Herbst aus? Das hängt von der Corona-Ampel ab. Schließungen sollen allerdings vermieden werden.

Auch wenn die Anzahl der Neuinfektionen in Österreich wieder steigt: Der Unterricht in Österreichs Schulen soll im Herbst nicht so beginnen, wie er im Sommer geendet hat. Bildungsminister Heinz Faßmann stellte am Montag seinen Fahrplan für den Unterrichtsstart in wenigen Wochen vor. Und der soll eben so gewöhnlich wie möglich sein: „Ich will einen normalen Regelbetrieb an den Schulen“, sagt Faßmann dazu. Das neue Schuljahr solle „ohne Schichtbetrieb und halbe Klassen“ beginnen – „aber mit Vorsicht“.

Was auf Kinder, Eltern und Lehrende zukommt.

1. Hygiene, Abstand, frische Luft: Bei geringen Infektionszahlen gibt es weniger Vorgaben.

Einige Vorgaben werden im Schulbetrieb bis auf Weiteres immer gelten: Hände waschen, Abstand halten, den Klassenraum alle 20 Minuten lüften, Kontakte außerhalb der eigenen Klasse vermeiden. Alle weiteren Regelungen an den Schulen sollen sich an der Corona-Ampel orientieren. Sie wird im Gesundheitsministerium erarbeitet und startet endgültig im September. Je nach Farbe gelten unterschiedliche Vorschriften. In einem Elternbrief will Faßmann (in mehreren Sprachen) darüber informieren. Schon bei Grün (also einer entspannteren Lage) soll der Unterricht so oft wie möglich im Freien stattfinden – nicht nur bei Musik und Sport. Ob das eine Verpflichtung oder eine Empfehlung wird, steht noch nicht fest.