Vorsicht

Tiroler Hochschule entwickelt Corona-Modell für Wintertourismus

Das Ziel: Die "Causa Ischgl" soll sich nicht wiederholen.
Das Ziel: Die "Causa Ischgl" soll sich nicht wiederholen. imago/imagebroker
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Das Management Center Innsbruck arbeitet an einem "Risikobeurteilungs- und Management-Modell“, um Situationen mit hoher Ansteckungsgefahr zu minimieren.

Der Tourismus hat es in Zeiten des Coronavirus besonders schwer. Um eine möglichst sichere Wintersaison in der Tourismushochburg Tirol zu gewährleisten, will deshalb nun das Management Center Innsbruck (MCI) im Auftrag des Bundeslandes ein Modell zum Covid-19-Risikomanagement im Wintertourismus entwickeln. Dies teilte die Hochschule am Dienstag in einer Aussendung mit.

Im Zuge des Projekts sollen Entscheidungsträger in Tiroler Gemeinden befragt werden, um ein wissensbasiertes Modell für den kommenden Wintertourismus zu erarbeiten mit dem Ziel, die mit Covid-19-Ansteckungsgefahr verbundenen Risiken zu minimieren, hieß es seitens der Hochschule. Bei den Entscheidungsträgern handle es sich um Gemeindevertreter, Tourismusverbände, Seilbahnbetriebe und Interessenvertreter.

Die dabei erdachten bzw. entwickelten Maßnahmen werden dann in ein "Risikobeurteilungs- und Management-Modell" zusammengefasst. Dadurch sollen Situationen mit hoher Ansteckungsgefahr in der kommenden Wintersaison möglichst frühzeitig erkannt und vermieden werden.

Modellregionen St. Anton am Arlberg und Alpbach

Als erster Schritt wird in Kooperation mit den Modellregionen St. Anton am Arlberg und Alpbach ein Fragenkatalog entwickelt. In weiterer Folge werden alle Tiroler Gemeinden, Tourismusverbände und Seilbahnunternehmen in die Befragung eingebunden. Alle sollen sich so an der gemeinsamen Bündelung von Ideen beteiligen, hieß es.

(APA)

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