Forschungsfrage

Wie schützt Sonnencreme vor Sonnenbrand?

APA/dpa/Friso Gentsch
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Die Urlaubszeit im Sommer erkennt man oft auch am Teint der Verreisten – ebenso wie ihre Disziplin beim Eincremen während des Sonnenbads.

Es gehört für viele zu den lästigen Pflichten am Strand: Die fettig-weiße Creme auf die Haut schmieren (der darin enthaltene Sand des vergangenen Urlaubs macht daraus ein Intensiv-Peeling), dann eine gefühlte Ewigkeit warten, bis sie eingezogen ist, um dennoch beim ersten Bodenkontakt außerhalb des Handtuchs wie ein paniertes Schnitzel auszusehen. Ob man Sonnencreme nun mag oder nicht – dass sie nötig ist, steht außer Frage. Doch wie genau, fragt sich ein „Presse“-Leser, schützt sie vor Sonnenbrand? Und was passiert mit der Haut, wenn man sich nicht schützt?

Dafür muss man zunächst verstehen, aus welchen Wellenlängen das Sonnenlicht besteht, sagt die Dermatologin Tamar Kinaciyan, die an der Med-Uni Wien die Allergieambulanz und die Pädiatrische Dermatologie leitet. „Sonnenlicht setzt sich neben dem sichtbaren, farbigen Licht auch aus ultravioletter Strahlung zusammen, die man in UV-A, UV-B und UV-C einteilt. 95 Prozent der UV-Strahlung, die bis zur Erdoberfläche durchdringt, sind das langwellige UV-A, der Rest ist UV-B. UV-C wird bereits in den oberen Atmosphärenschichten absorbiert.“

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