Fußball

Viktoria Schnaderbeck: Große Spiele, noch größere Worte

Viktoria Schnaderbeck trifft mit Arsenal im Viertelfinale auf Paris St. Germain, im Halbfinale könnte es zu einem Wiedersehen mit Ex-Klub Bayern München kommen.
Viktoria Schnaderbeck trifft mit Arsenal im Viertelfinale auf Paris St. Germain, im Halbfinale könnte es zu einem Wiedersehen mit Ex-Klub Bayern München kommen.Getty Images
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Mit Arsenal spielt Viktoria Schnaderbeck um die Champions League – und kämpft offen gegen Homophobie im Fußball an.

Vom Training direkt in die Champions League: Fünf Monate nach dem letzten Pflichtspiel tritt Viktoria Schnaderbeck mit Arsenal heute in San Sebastian beim Finalturnier im Viertelfinale gegen Paris St. Germain an. „Kein Testspiel kann uns auf das vorbereiten. Wir müssen unsere Leistung auf den Punkt abrufen und umsetzen“, sagt die ÖFB-Kapitänin über die ungewöhnliche Situation. Ähnlich den Männern wird der Titelträger bis 30. August in Entscheidungspartien gekürt.

Mit Schnaderbeck, Klubkollegin Manuela Zinsberger, Sarah Zadrazil und Carina Wenninger (beide mit Bayern München gegen Lyon, Konferenz 20 Uhr, live ORF Sport+) sind vier ÖFB-Teamspielerinnen im Baskenland dabei. Bereits am Freitag fixierten Barcelona (1:0 gegen Atlético Madrid) und Wolfsburg (9:1 gegen Glasgow City) die erste Halbfinalpaarung.

Die englische Women's Super League wurde wie die Meisterschaft in Österreich und den anderen Topligen Europas – einzige Ausnahme war Deutschland – wegen des Coronavirus abgebrochen, Arsenal beendete die Saison auf dem dritten Rang hinter Chelsea und Manchester City. „Unter den Bedingungen war es absolut nachvollziehbar“, sagt die 29-Jährige. Selbstdisziplin war beim wochenlangen Training in Eigenregie gefragt, Schnaderbeck hielt sich bei ihrer Freundin in Norwegen fit.

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