Alpbach 2020

Die Denker bleiben auswärts

Leere Sessel vor der Kirche: Das heurige Forum Alpbach findet vor allem virtuell statt, im Tiroler Bergdorf selbst sind nur einige wenige Teilnehmer.
Leere Sessel vor der Kirche: Das heurige Forum Alpbach findet vor allem virtuell statt, im Tiroler Bergdorf selbst sind nur einige wenige Teilnehmer.Katharina Roßboth
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Wegen der Coronapandemie findet das Forum heuer in einer Hybrid-Variante mit Onlinesessions statt. Das Tiroler Bergdorf selbst bleibt fast leer.

Die Schützen sind nicht da. Die Alpbacher Kompanie, die sonst in ihren markanten Uniformen am Platz vor der Kirche zur Eröffnung des Tiroltags ihre Salutschüsse abfeuert, bleibt heute daheim. Auch die Trachtenkapelle und das obligate Schnapsglas gibt es heuer nicht zu sehen. Die fotogene Folklore, die das Europäische Forum Alpbach sonst immer begleitet hat, fällt völlig aus. Aber nicht nur die. Denn es ist auch sonst kaum jemand hier.

Ein paar versprengte Urlauber, Niederländer, Deutsche oder Österreicher, die wandern und mountainbiken. Aber keine Nobelpreisträger auf der Terrasse des Böglerhof, keine internationalen Größen aus der Wirtschaft, und – das ist besonders deutlich spürbar – keine jungen Stipendiaten aus der ganzen Welt, die sonst das Bild des Forums prägen. Immerhin, der Bundespräsident ist da. 

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