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Wiens rote Wahl-Walze rollt

Unbestrittene Nummer eins in Wien: Michael Ludwig.
Unbestrittene Nummer eins in Wien: Michael Ludwig. APA/ROLAND SCHLAGER
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Michael Ludwig durchbricht in einer Umfrage bei einer (fiktiven) Direktwahl des Bürgermeisters die 50-Prozent-Schallmauer. Die Grüne Birgit Hebein schwächelt.

Polarisierungen à la Reich des Lichts gegen Reich der Finsternis (SPÖ gegen FPÖ) oder progressives Wien gegen reaktionären Bund (SPÖ gegen ÖVP) spielt es nicht. Für Letzteres fehlt laut Umfragen bei den Wählern jede Resonanz. Und für Ersteres ist der satisfaktionsfähige Gegner nach Ibiza und Spesen schlicht abhanden gekommen. Die Wiener SPÖ setzt voll auf ihre Nummer eins, Michael Ludwig. Die Rechnung dürfte aufgehen.

Laut einer topaktuellen Ifes-Umfrage hat der 2018 gekürte Wiener SPÖ-Parteichef bei einer – fiktiven – Bürgermeister Direktwahl abgehoben. Für ihn werden diesbezüglich 53 Prozent ausgewiesen. Auch bei den Antworten auf die Frage, ob man einen günstigen oder ungünstigen Eindruck von Michael Ludwig hat, ergibt sich ein in Wien unerreichter Saldo von +48 Prozent; 69 der Befragten haben einen sehr günstigen oder günstigen, 21 einen wenig bis sehr ungünstigen Eindruck vom Wiener Bürgermeister.

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