Mentoring für Jugendliche

Mentees gesucht

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Während des Lockdowns konnte man „alle Online-Yogakurse durchturnen“. Man konnte aber auch ein Mentoringprojekt durchziehen, das Jugendlichen zu neuen Jobs verhilft.

Eva Rosewichs Verein Hands on Mentoring gibt es seit 2016. Zweimal bereits wurde er von Respekt.net als „Ort des Respekts“ ausgezeichnet. Ausgerechnet während des Shutdown erlebte er einen neuen Boom. Auf Rosewichs Aufruf, arbeitssuchenden Jugendlichen unter die Arme zu greifen, meldeten sich in nur zwei Wochen zu den 43 aktiven MentorInnen sieben weitere dazu. Die halfen nun 14- bis 25-Jährigen bei der Suche nach einer Lehrstelle, einer beruflichen Perspektive oder Weiterbildung.

Mit vorzeigbaren Erfolgen: Im September beginnen 13 Mentees mit einer Lehrstelle, sechs starten eine HAK oder HTL, ein Schützling fand eine Traineestelle in einem Konzern, eine junge Frau macht ein freiwilliges soziales Jahr, ein weiterer Mentee wurde an der FH Wien angenommen.

Nun, da viele Schützlinge auf einem guten Weg sind, sucht Hands on Mentoring neue Mentees. Sie werden von den ehrenamtlichen MentorInnen ein Jahr lang begleitet, einmal pro Woche für 90 Minuten. Einsatzort ist Wien. (www.hands-on.wien)

Job-Speeddating im November

Für den 26. November plant Rosewich ein Speeddating-Event, bei dem sich die Mentees Arbeitgebern von ihrer besten Seite zeigen können. Personaler namhafter Firmen haben bereits zugesagt: Magenta Telekom, Wiener Stadtwerke, Bombardier, Sodexo, Eurest u.a.  Hands on Mentoring organisiert das Jobevent zusammen mit Jugend am Werk, Wuk und Interface Wien. Coronabedingt sind sowohl eine Live- als auch eine Online-Variante geplant.

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