Katja Schechtner forscht am MIT und berät OECD-Länder im Bereich Transport. Sie plädiert für eine Entmystifizierung von Technik und einen Blick in Richtung Globaler Süden.
Die Presse: Wie mobil muss man selbst sein, wenn man zu Mobilität forscht?
Katja Schechtner: Sehr. (lacht) Ich habe üblicherweise drei Wohnsitze in drei Ländern. Um zu verstehen, wie Technologie verschieden eingesetzt wird, wie man sie optimal adaptieren und damit Dinge verändern kann, muss man – davon bin ich überzeugt – tatsächlich an verschiedenen Orten der Welt leben.
Und wie schaut die Mobilität der Zukunft nun aus? Oder, anders gefragt, wie soll sie angesichts der Klimakrise ausschauen?