Ein rosenumranktes Haus mit heimeligem Innenhof, großem Garten und fröhlichem Design: Wie Katharina Krusche in Gars am Kamp ihr Sommerhaus fand und gestaltet.
„Bei der Hausübernahme nahe der Rosenburg im südlichen Waldviertel haben wir als Begrüßungsgeschenk gleich mal einen im Verwesungsprozess befindlichen Marder in unserem Stadl gefunden,“ erzählt Katharina Krusche. „Da habe ich mir kurz überlegt, ob das so eine gute Idee war mit dem Landleben.“ Mittlerweile ist sie überzeugte Teilzeit-Waldviertlerin und fühlt sich pudelwohl in dem 300 Jahre alten ehemaligen Bauernhaus bei Gars am Kamp.
Das Wohnhaus mit Stadl in L-Form ist ein Sommerhaus und die Familie verbringt dort soviel Zeit wie möglich. Zwar hat das Haus eine elektrische Heizung, aber die dicken Stein-Mauern speichern zwar im Sommer die Kühle, aber auch die Kälte im Winter. Es richtig aufzuheizen dauert lange, und selbst dann wird es mangels fehlender Unterkellerung nie richtig gemütlich warm.“