Briefing
Was Sie heute wissen sollten

Der amerikanische Traum à la Trump — Die Programme der Wiener Parteien — Japans Ministerpräsident tritt zurück

Wir starten mit Ihnen live in den Nachrichtentag und geben Ihnen einen schnellen Überblick über die wichtigsten Themen des Morgens.

Das Wichtigste im Überblick:

Trumps Selbstinszenierung: Wenig überraschend hat auch der amtierende Präsident seine Nominierung zum Kandidaten für die Republikaner angenommen. "Mit einem Herzen voller Dankbarkeit nehme ich heute Abend diese Nominierung für das Amt des Präsidenten der Vereinigten Staaten an", sagte Trump. "Zu keinem Zeitpunkt zuvor standen die Wähler vor einer klareren Wahl zwischen zwei Parteien, zwei Visionen, zwei Philosophien oder zwei Agenden", sagte Trump. "Diese Wahl wird darüber entscheiden, ob wir den amerikanischen Traum retten oder ob wir zulassen, dass eine sozialistische Agenda unser geliebtes Schicksal zerstört“. Für die Proteste der US-Sportler zeigt Trump in seiner Rede nur wenig Verständnis. Mehr dazu.

"Trump gießt Benzin ins Feuer": Die Demokraten ließen den letzten Tag des Parteitags der Republikaner nicht unkommentiert. Joe Biden wirft Trump vor, die Gewalt im Land anzufachen, um daraus politischen Nutzen zu ziehen. "Er gießt mehr Benzin ins Feuer", sagte Biden am Donnerstag dem Sender MSNBC. "Er hofft auf mehr Gewalt, nicht auf weniger Gewalt."

Wahlkampf in der Bundeshauptstadt: Am 11. Oktober wählt Wien. Die Kollegen Eva Walisch und Dietmar Neuwirth haben sich die Programme der antretenden Parteien genauer angesehen. Mehr dazu [premium]

Alles Wissenswerte zur Wienwahl finden Sie hier: Wien-Wahl.

Geglückte Generalprobe: Die Generalprobe der Corona-Ampel ist am Donnerstag wie angekündigt über die Bühne gegangen. Laut Ministerium habe der Testdurchlauf der Kommission gezeigt, dass diese gut arbeitsfähig sei. Bis zur Premiere am 4. September müsse nun vor allem noch geklärt werden, wie sich "Ballungsräume auf das Infektionsgeschehen auswirken". Was das genau bedeutet, haben sich Ulrike Weiser und Anna Thalhammer für Sie angesehen. Mehr dazu [premium]

„Laura“ fegt über die USA. Nach dem Durchzug von Hurrikan "Laura" ist die Zahl der Todesopfer im Süden der USA auf mindestens sechs gestiegen. Vier von ihnen kamen durch umgestürzte Bäume ums Leben, wie der Gouverneur des Bundesstaates Louisiana, John Bel Edwards, am Donnerstag mitteilte. Ein weiterer Mann ertrank, als sein Boot in dem Sturm unterging. Ein anderer Mann starb nach Behördenangaben durch eine von seinem Stromgenerator verursachte Kohlenmonoxid-Vergiftung.

Shinzo Abe tritt zurück. Der japanische Ministerpräsident Shinzo Abe will einem Medienbericht zufolge zurücktreten. Hintergrund sei sein schlechter werdender Gesundheitszustand, berichtete der öffentlich-rechtliche Fernsehsender NHK am Freitag. 

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