US-Republikaner

Wie der Präsident Joe Biden angreifen will

Das Weiße Haus als glitzernde Kulisse für Donald Trumps Parteitagsshow – eine Premiere in der US-Geschichte. Der Präsident scharte bei der Kür für seine Wiederwahl und zum Generalangriff auf Joe Biden seine Familie und enge Parteifreunde um sich.
Das Weiße Haus als glitzernde Kulisse für Donald Trumps Parteitagsshow – eine Premiere in der US-Geschichte. Der Präsident scharte bei der Kür für seine Wiederwahl und zum Generalangriff auf Joe Biden seine Familie und enge Parteifreunde um sich.REUTERS
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Trump nützt seine Parteitagsrede zum Rundumschlag gegen seinen Herausforderer. Sicherheit, Wirtschaft und China sollen die Agenda im Wahlkampf bestimmen.

New York. 70 Minuten dauerte die Wahlkampfrede, die Donald Trump in der Nacht auf Freitag im Zuge des republikanischen Parteitags am Rasen vor dem Weißen Haus hielt. Noch nie zuvor hatte ein Präsident seinen Amtssitz für so einen Auftritt genützt. Noch selten zuvor attackierte ein Präsident seinen Herausforderer derart frontal. Sollte der demokratische Kandidat, Joe Biden, am 3. November gewinnen, würde er „Amerikas Großartigkeit zerstören”, sagte Trump.

In seiner Rede machte er seine Strategie für die verbleibenden neuneinhalb Wochen klar. Er will sich als Präsident, der für Recht und Ordnung sorgt, positionieren und das Thema Sicherheit in den Mittelpunkt stellen. Sein Fokus liegt außerdem auf seiner angeblichen Wirtschaftskompetenz sowie Bidens fehlendem Rückgrat im Umgang mit China.

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