Briefing
Was Sie heute wissen sollten

Flüchtlingsmagnet EU — Knapper Vorsprung für DPS in Montenegro — Abfangjäger begleiten RyanAir-Flug

Wir starten mit Ihnen live in den Nachrichtentag und geben Ihnen einen schnellen Überblick über die wichtigsten Themen des Tages.

Das Wichtigste im Überblick:

Fünf Jahre später: "Wir schaffen das“, sagte am 31. August 2015 die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel. Fünf Jahre später drängen aufgrund von Kriegen und Konflikten wieder Hunderttausende nach Europa. Unser Korrespondent Thomas Seibert hat sich die Krisenherde Syrien, Irak, Libanon, Türkei genauer angesehen. Mehr dazu [premium]

„Schande": In Belarus dauern die Proteste seit mehr als drei Wochen an. Tausende Menschen skandieren täglich „Schande“. Sie fordern den Rücktritt Lukaschenkos und lassen sich auch durch Festnahmen nicht einschüchtern. Erneut wurden am Sonntag Hunderte Menschen inhaftiert. Unser Korrespondent Paul Flückinger zur aktuellen Lage in Minsk. Mehr dazu [premium]

Abfangjäger begleiten RyanAir-Flug: Ein Ryanair-Flugzeug von Wien nach London Stansted ist am Sonntagabend von zwei Abfangjägern der Royal Air Force zum Ankunftsflughafen begleitet worden. Nach der Landung holte die Polizei zwei Männer aus der Maschine. Grund für die Aktion war ein verdächtiger Gegenstand samt einem Schreiben. Sie waren während des Fluges auf der Toilette gefunden worden, so Augenzeugen.

Montenegro-Wahl: Die seit 1991 in Montenegro regierende Demokratische Partei der Sozialisten (DPS) von Milo Djukanovic liegt laut ersten Hochrechnungen nach der Parlamentswahl knapp in Führung. Laut Hochrechnungen der nicht-staatlichen Organisation CEMI nach Auszählung von rund der Hälfte aller Stimmen führt die DPS mit 34,2 Prozent nur knapp vor der oppositionellen pro-serbischen Allianz mit 33,7 Prozent. Auch die ersten veröffentlichten Angaben der staatlichen Wahlkommission verweisen auf einen erneuten Wahlsieg der DPS. 

Auf wen hört Anschober? Der Verfassungsdienst des Bundeksanzleramts nutzte die Begutachtungsfrist des Coronagesetzes, um Kritik zu äußern. Dabei war die Sektion des Kanzleramts bei der Erstellung eingebunden – oder etwa doch nicht? Mehr dazu [premium]

Weißes Haus versus China: Verhandeln da tatsächlich noch die TikTok-Besitzer Bytedance und Microsoft, oder sind sie nur Schachfiguren der US- und chinesischen Regierung? Bis 15. September muss der Deal unter Dach und Fach sein, doch nun verschärft China die Ausfuhrregeln für Technologie. Mehr dazu.

Passen Sie auf wie ein Haftlmacher? Letzte Woche schrieb Kollege Erich Kocina noch darüber, dass es kein Gschisti Gschasti sei, wenn Tohuwabohu im Kopf herrscht, nachdem man auf Lepschi war. In der heutigen Kolumne widmet er sich erneut Wörtern, die so manch einer zu kennen glaubt, oder was machte der Haftlmacher früher genau? Mehr dazu. 

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