Tour de France

Telemark auf der Champs-Élysées

imago images/Panoramic Internati
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Mit Primož Roglič, 30, fährt ein ehemaliger Skispringer in die Rolle des Mitfavoriten auf den Tour-Sieg. Die Vuelta hat der slowenische Bergfahr-Spezialist bereits gewonnen.

Privas. Die Tour rollt, und nach nur fünf Etappen stellt sich dem Land wieder die übliche Frage: „Wann gewinnt endlich ein Franzose die Grande Boucle?“ Seit Bernard Hinault 1985 hat es keiner mehr geschafft, zuletzt gab es dreimal zweite Plätze in Serie. Das ist bloß ein schwacher Trost, die Nation will das „Maillot Jaune“, das Gelbe Trikot zurück. Jetzt ist mit Julian Alaphilippe, 28, wieder der Liebling der Massen voran.

Der Profi (Etixx-Quick Step) aus Saint-Amand-Montrond, den sie „Loulou“ rufen, verleiht der 107. Auflage des Klassikers Esprit. Doch der Weg nach Paris ist noch weit. Und hügelig, und in den Bergen wittert vor allem der Slowene Primož Roglič seine große Chance.

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