Fußball vor 10.000 und Hallensport vor bis zu 5000 Zuschauern sind im Herbst – nur bei grünem Licht – möglich.
Österreichs Sport atmet auf. Die Angst, die Bundesregierung würde ob steigender Corona-Infektionen zu rigoroseren Maßnahmen greifen und die per 1. September erlaubten Events mit Publikum untersagen, entpuppte sich am Mittwoch (vorerst) als unbegründet. Somit kann die Fußball-Bundesliga ab 11. September vor maximal 10.000 Zuschauern ihren Betrieb aufnehmen. Damit können Eishockey- oder Handball-Klubs vor bis zu maximal 5000 Fans spielen. Damit ist der Fortbestand des Profi- und Breitensports gesichert.
Die Einnahmen sind für alle Vereine überlebenswichtig, da spielt letzten Endes weder die Sportart noch die Leistungsklasse eine Rolle. Ohne Fans ist es (fast) kein Erlebnis. Und trotz TV-Verträgen definitiv kein Geschäft, weil es keine Einnahmen gibt aus Kantinen oder Merchandising-Shops.