Interview

„Wir sind im Sommer gut zum Zug gekommen“

Der Ennstaler Hotelier Gerhard Höflehner hat aus einem kleineren Betrieb ein größeres Vier-Sterne-Superior-Haus gemacht.
Der Ennstaler Hotelier Gerhard Höflehner hat aus einem kleineren Betrieb ein größeres Vier-Sterne-Superior-Haus gemacht.(c) RENE STRASSER
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Gerhard Höflehner führt sein Hotel in Haus im Ennstal in dritter Generation, setzt auf Wellness, Natur und Alpakas. Und ist für die Zukunft vorsichtig optimistisch.

Die Presse: Wie ist es Ihnen und Ihrem Haus ab Mitte März ergangen?
Gerhard Höflehner: Uns hat es natürlich mitten im Vollbetrieb erwischt, unser Haus war zu dem Zeitpunkt bummvoll. Auch wenn man sich das aus heutiger Sicht kaum mehr vorstellen kann, hat man es damals ein bis zwei Wochen vorher wirklich nicht gewusst oder sich nicht vorstellen können, und dann hieß es plötzlich: „In drei Tagen wird zugesperrt.“

Haben Sie sich von Mitarbeitern trennen müssen oder konnten Sie durch die Kurzarbeitsregeln alle Arbeitsplätze erhalten?
Für uns war mit der Schließung die Wintersaison sowieso beendet, und so haben wir die Winter-Saisonarbeitskräfte abgemeldet und 30 Mitarbeiter inklusive Lehrlinge in Kurzarbeit geschickt, weil man ja einen Monat lang überhaupt nicht wusste, wie es weitergehen würde. Der Schock saß da wirklich tief.

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