Stilfrage

Einmal ohne Sackerln und Packerln sein. . .

Von der lästigen Logistik der Kinderkleider.

Die Freundin hat eine schöne Wohnung, eine gut geratene Familie und eigentlich kein Problem. Aber sie wünscht sich was, und mit ihr wohl viele: Ein Leben ohne die ewige Sackerl-und-Packerl-Behelfsordnung mit der ausrangierten Kinderkleidung, die – aus komplex ineinandergreifenden Gründen – oft unter/hinter dem Wäscheständer stattfindet.
Das geht nämlich so: Das zu klein gewordene Kindergewand wird vom Schrank aussortiert und für den Tausch mit Freunden/Flohmarkt in Sackerln bereitgestellt. Gedanklich ist es schon weg, daher kommt es nicht mehr in den Schrank, wo zudem die neuen Sachen Platz einnehmen. Die Freunde haben aber nicht immer Zeit, der Flohmarkt fällt aus. Also stehen die Sackerln mahnend-gelangweilt am Fußboden, geraten zwar nicht ins Blickfeld der Besucher, stören aber bei der Hausarbeit und vor allem: Kaum sind sie weg, muss schon wieder aussortiert werden.

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