Haus am Ring

Staatsopern-Musikchef Jordan: „Das wäre in Paris nicht realisierbar“

„Auch eine Dissonanz kann schön klingen“: Philippe Jordan, seit 1. 9. Musikchef der Staatsoper.
„Auch eine Dissonanz kann schön klingen“: Philippe Jordan, seit 1. 9. Musikchef der Staatsoper. imago stock&people
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Der neue Staatsopern-Musikchef Philippe Jordan im Gespräch: Warum Schönklang ein Muss ist, wie er mit Operndirektor Roščić redet, wer ihn die richtigen Fragen lehrte und wie man in Paris heute noch für Wagner kämpfen muss.

Die Presse: Die Staatsoper bekommt einen Musikdirektor, der sein Handwerk von der Pike auf gelernt hat: Sie waren, wie Karajan, mit 22 Kapellmeister in Ulm, Assistent bei Barenboim und Jeffrey Tate, dann Chefdirigent in Graz, sind bis Ende der Saison Musikchef an der Pariser Oper. Sie sind der Sohn eines Dirigenten, war diese Ochsentour vorgezeichnet?

Philippe Jordan: Tatsächlich sagte mein Vater: Wenn du Dirigent werden willst, rate ich dir, diesen Weg zu gehen. Er ist nicht angenehm, aber der beste. Und ich dachte: warum nicht? Oper habe ich immer geliebt.

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