Kino

Trumps Wähler am Wort

Susanne Brandstätter beim Gespräch in ihrer Wiener Wohnung.
Susanne Brandstätter beim Gespräch in ihrer Wiener Wohnung.(c) Mirjam Reither
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Die gebürtige Amerikanerin Susanne Brandstätter hört in ihrem jüngsten Film Trump-Wählern zu. Eine Übung, die sie für durchaus notwendig hält.

Die Idee zum Film, sie kam Susanne Brandstätter 2016 gleich nach der Wahl. „Weil ich so baff war, wie so viele Leute. Als ich in der Früh aufgestanden bin, um mir das Wahlergebnis anzuschauen, war das ein Schock.“ Auch die Tage darauf habe sie in einer Art Schockzustand zugebracht. Dann habe sie begonnen, nachzudenken, mit Freunden zu sprechen. „Und eine Freundin meinte: ,Warum machst du nicht einen Film?‘“

Nun, vier Jahre später, kämpft Trump um die Wiederwahl, und Brandstätters Film kommt in die Kinos. „This Land Is My Land“ sei dabei „kein Film über den typischen Trump-Wähler“ geworden. „Ich wollte schauen, welche Menschen tatsächlich für ihn gestimmt haben – abseits weißer Männer aus einer bestimmten Schicht.“ Je mehr sie recherchiert habe, sagt Brandstätter, „desto mehr habe ich erkannt, dass es wirklich ganz unterschiedliche Menschen gibt, die ihn gewählt haben“.

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