Integration

Ausländerinnen öfter arbeitslos als vor einem Jahrzehnt

Der Integrationsbericht zeigt auch Probleme am Arbeitsmarkt auf.
Der Integrationsbericht zeigt auch Probleme am Arbeitsmarkt auf.Michael Gruber / EXPA / picturedesk
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Immer mehr Schüler haben eine fremde Umgangssprache, fast ein Viertel der österreichischen Bevölkerung Migrationshintergrund. Die wichtigsten Details aus dem neuen Integrationsbericht.

Wien. Bereits fast ein Viertel der österreichischen Bevölkerung hat Migrationshintergrund. Das ergeben die Zahlen des neuen Integrationsberichts, der am Dienstag offiziell präsentiert werden wird. Aber auch sonst zeigen die zum Teil vom Integrationsministerium bereits bekannt gegebenen Daten, wie sich die Zuwanderung verändert hat. Und zwar auch insbesondere im Langzeitvergleich mit dem Jahr 2010, zu dem es erstmals einen solchen Bericht gegeben hat.

Die wichtigsten Details:

Bevölkerung

Mehr als zwei Millionen der in Österreich wohnenden Menschen haben inzwischen schon einen Migrationshintergrund. So lebten im Vorjahr 1.528.200 Personen der ersten Zuwanderergeneration und 542.000 Personen der zweiten Generation in Österreich.
Gegenüber dem Jahr 2010 ist das ein Anstieg von mehr als einem Drittel an Migranten. Konkret beträgt er 36 Prozent bei der ersten Generation und 34 bei der zweiten Generation.

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Ein Viertel der Bevölkerung hat Migrationshintergrund

Gegenüber dem Jahr 2010 gibt es einen Anstieg von rund 35 Prozent. Das hat freilich auch mit der großen Flüchtlingsbewegung 2015 zu tun.

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