Versicherungssteuer

Autokauf: Rasch zugreifen – oder abwarten?

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Ab 1. Oktober gilt eine neue Berechnungsformel. Je nach Fahrzeug kann man sich Hunderte Euro ersparen – oder ebenso viel draufzahlen.

Wien. Für alle, die sich bald ein neues Auto anschaffen wollen, ist der 1. Oktober ein wichtiger Stichtag. Ab diesem Tag gilt ein neuer Berechnungsmodus für die motorbezogene Versicherungssteuer. Die Höhe der Steuer richtet sich dann nicht mehr ausschließlich nach der Motorleistung, sondern auch nach dem CO2-Ausstoß. Pauschal gesagt, soll die neue Berechnungsmethode „Stinker“ verteuern und umweltfreundlichere Autos günstiger und attraktiver machen.

Wer sich z.B. einen neuen SUV zulegen möchte, muss sich bei vielen Modellen auf höhere laufende Kosten einstellen. Mit einem sparsamen Klein- oder Kompaktwagen kommt man dagegen in Zukunft durchwegs billiger weg. Hier lohnt es sich, mit der Anmeldung zu warten.

Und dabei kann es durchaus um dreistellige Eurobeträge pro Jahr gehen – was sich über die Nutzungsdauer des Autos entsprechend summiert und sich theoretisch auch irgendwann später auf den Wiederverkaufswert auswirken kann.

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