Analyse

Dominic Thiem: Der logische Triumph

Frank Franklin II / AP / picturedesk
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Nie standen die Chancen für den ersten Grand-Slam-Titel des Österreichers besser. Warum der Triumph in New York folgerichtig wäre – und woran es noch scheitern kann.

New York/Wien. In folgender Angelegenheit muss Dominic Thiem widersprochen werden. „Es ist komplett egal, ob die ,Big 3‘ hier sind oder nicht“, erklärte der Niederösterreicher nach seinem Viertelfinaleinzug bei den US Open. Nachsatz: „Jeder will am Ende die Trophäe.“ Doch es ist freilich nicht egal, dass mit Roger Federer (verletzt), Rafael Nadal (Verzicht) und Novak Djoković (Disqualifikation) jene drei Männer in New York fehlen, die die vergangenen 13 Grand-Slam-Turniere gewonnen haben. Im Finale am Sonntag wird ein neuer Grand-Slam-Champion gekürt werden. Sehr viel spricht dabei für Dominic Thiem.

Die Gegner

Drei Partien sind bis zum Titel noch zu gewinnen. Am Donnerstag (zweites Spiel nach 1 Uhr, live, Eurosport, Servus TV) wartet auf den Weltranglistendritten der Australier Alex de Minaur (ATP 28). Einer der schnellsten Profis überhaupt, überragende Beinarbeit, dafür fehlt die Durchschlagskraft in den Schlägen.

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