Bundesheer

Heer: Entscheidung über neue Hubschrauber naht

Johann Groder / EXPA / picturede
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Der italienische Helikopter Leonardo ist Favorit – auch wenn er die höchsten Betriebskosten aufweist.

Während Verteidigungsministerin Klaudia Tanner bei den Eurofightern eine Nachdenkpause verordnet hat, steht in einem anderen Bereich der Luftstreitkräfte eine Investitionsentscheidung bevor: bei den Hubschraubern. Aber auch da hakt es seit einiger Zeit: Im Verteidigungsministerium gibt es ebenso unterschiedliche Auffassungen, was angeschafft werden soll, wie zwischen Verteidigungs- und Finanzressort.

Der Grund für die Neubeschaffung: Für die 50 Jahre alten Alouette-Helikopter – das sind leichte Transporthubschrauber, die für Rettungs- und Grenzraumüberwachungsflüge eingesetzt werden – wird ein Nachfolger gesucht. Es geht dabei um eine der größeren Investitionen des Bundesheeres im Wert von 300 bis 400 Millionen Euro. Generalstabschef Robert Brieger hat erst im Juli per Aussendung festgehalten, dass entgegen anderslautender Gerüchte an dieser Beschaffung festgehalten werde und dass bald eine Entscheidung vorliege. Im Jahr 2023 werde es eine neue, zusätzliche Hubschrauberflotte geben, so Brieger damals.

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