Kandidatur

Wien-Wahl: Was die jungen Kandidaten bewegen wollen

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WIEN-WAHL: WAHLAUFTAKT NEOS WIEN: WIEDERKEHRAPA/HERBERT PFARRHOFER
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Von Klimapolitik über Chancen-Index bis Aufwertung der Lehre: Wie die (wenigen) Jungkandidaten im Gemeinderat mitgestalten wollen.

Wien. Bei der Wien-Wahl am 11. Oktober kämpfen auch einige junge Kandidaten um den Einzug in den Gemeinderat. Viele sind es freilich nicht. Nur etwa neun Kandidaten, die 30 Jahre oder jünger sind, kandidieren überhaupt auf einem aussichtsreichen Listenplatz – bei allen Parteien gemeinsam. Darunter übrigens auch Neos-Spitzenkandidat Christoph Wiederkehr, der 30 Jahre alt ist. „Die Presse“ hat mit einigen der jungen Kandidaten gesprochen.

Benjamin Schulz (SPÖ). Auf Platz 33 der sozialdemokratischen Landesliste findet sich der 30-Jährige Benjamin Schulz. Als Lehrlingssprecher seiner Partei möchte sich der gelernte IT-Techniker für ebendieses Kernthema engagieren. Er plädiert für eine Lehrplatzgarantie, um einen Lehrplatz für jeden, der eine Lehre anstrebt, sicherzustellen. Weiters soll die Absolvierung einer Lehre mit Matura während der Arbeitszeit ermöglicht werden. Außerdem brauche es eine „Berufsschuloffensive“, sprich: die Modernisierung der Wiener Berufsschule.

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