Präsentation

„Presse“-Fotograf Fabry stellte Buch vor

Fotograf Clemens Fabry mit Otto Brusatti (li.) und Richard Pils vom Verlag Bibliothek der Provinz.
Fotograf Clemens Fabry mit Otto Brusatti (li.) und Richard Pils vom Verlag Bibliothek der Provinz.(c) Katharina Fröschl-Roßboth
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Entstanden sind die Fotos während zahlreicher Urlaube an der Adria.

Wien. Mehr als ein halbes Jahrzehnt Arbeit stecke hinter diesen Fotos – mit einem Ergebnis, das ihn „wirklich stolz“ mache, sagt Clemens Fabry über sein Fotobuch „Adria – Wenn der Sommer schläft“, das der „Presse“-Fotograf am Donnerstagabend in Wien präsentierte. Rund 50 Freunde, Kollegen und Weggefährten kamen ins Hochhaus in der Herrengasse.

Die Idee für das Projekt sei beim ersten Italienurlaub mit seinem Sohn entstanden, als er sich beschäftigen musste, während dieser den Strand für sich entdeckte, erzählt Fabry. In den Jahren danach reiste er immer wieder an die Adria – nach Lignano und Bibione, Grado, Caorle und Jesolo. Herausgekommen sind „stille Bilder, die doch so viel erzählen, und sich den Charakter des Latenten bewahren“. Clemens Fabry ist professioneller Fotograf – und ein passionierter. Eigens hat er sich immer wieder auf die Reise gemacht zu diesen „Orten der Stille“, schreibt Natascha Auenhammer im Geleitwort. Zusammen mit Otto Brusatti, Timo Völker, Ernst Molden, Bettina Eibel-Steiner und Richard Pils steuerte sie auch einen der Beiträge bei, die bei der Präsentation von Otto Brusatti vorgetragen wurden. Erstmals ausgestellt hatte Fabry die analog fotografierten Bilder 2015. Nun sind sie als Fotobuch in einer limitierten Auflage von 500 Exemplaren im Verlag Bibliothek der Provinz erschienen. Er wünsche sich, dass die Bilder im Betrachter etwas auslösen, so Fabry. „Im besten Fall wie eine Art Meditation.“ (kb)

("Die Presse", Print-Ausgabe, 12.09.2020)

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