Russische trifft Wiener Schule: Pianistin Elisabeth Leonskaja mit Mozart und Schönberg im Konzerthaus.
Draußen schneit es, im Kamin knistert ein Feuer, im Schaukelstuhl sitzt die Großmutter und erzählt von alten Zeiten. Diese Stimmung verbreitete Elisabeth Leonskaja, als sie sich liebevoll lächelnd an den Flügel setzte, um im Mozart-Saal des Konzerthauses ein Rezital mit Schönbergs Suite Op. 25 und Werken von Mozart zu spielen. Wie faszinierte Kinder hörten wir zu, als sie mit dem ersten Stück, Mozarts später D-Dur-Sonate, zu erzählen begann. Wovon sie genau erzählte, konnte sich jeder selbst ausdenken.