Opel Vivaro

Vielseitig durch Kooperation

Neu auf PSA-Basis: Opel Vivaro.
Neu auf PSA-Basis: Opel Vivaro.(c) Stenzel
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Nur der markentypische Kühlergrill und die Logos machen den neuen Opel Vivaro als Opel erkenntlich.

Der neue Opel Vivaro kommt von PSA, quasi als Bruder des Opel Zafira Life. Der Transporter ist eng mit Peugeot Expert, Citroën Jumpy und dem aus einer Kooperation mit den Japanern entstandenen Toyota Proace verwandt. Nur der markentypische Kühlergrill und die Logos machen ihn als Opel erkenntlich. Der Vivaro ist 1,90 Meter hoch, somit auch für Tiefgaragen geeignet, und in drei unterschiedlichen Längen erhältlich, auch als Doppelkabine. Damit kann er sechs Personen transportieren und hat hinter der Trennwand Platz für bis zu vier Kubikmeter Ladegut. Die Doppelkabinen gibt es mit 4,9 und 5,3 Metern Länge. Zusätzlich lässt sich der Vivaro mit einem speziellen Baustellen-Set-up inklusive mehr Bodenfreiheit und Unterbodenschutz bestellen, die 4x4-Variante bietet Offroad-Spezialist Dangel.

Die Motorenpalette reicht von 102 bis 177 Diesel-PS mit Sechs-Gang-Schaltgetriebe oder Acht-Gang-Automatik. Erstmals öffnen die seitlichen Schiebetüren des Vivaro auch elektrisch, von außen sensorgesteuert durch eine Fußbewegung in Richtung Fahrzeug.

Der Fahrer kann auf Systeme wie ein Head-up-Display, die 180-Grad-Panorama-Rückfahrkamera, Frontkollisionswarner, Notbrems- und intelligenten Geschwindigkeitsassistenten zurückgreifen. Den großen Touchscreen gibt es in Verbindung mit einem modernen Infotainment-System, das kompatibel mit Apple CarPlay und Android Auto ist. Preise: ab 20.825 Euro, Doppelkabine ab 27.808 Euro (ohne Abgaben). (ms)

("Die Presse", Print-Ausgabe, 16.09.2020)

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